Das lauschige Köpenick

 

Ein Schuster hat den Bezirk weltberühmt gemacht. Wilhelm Voigt war Schuhmacher, als er am 16. Oktober 1906 als Hauptmann verkleidet mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten ins Rathaus eindrang, den Bürgermeister verhaftete und die Stadtkasse stahl. Chapeau. Er steht noch heute in seinem schmucken Ornat an der Rathaustreppe. Zwischen Wald und Wasser liegt die Altstadt von Köpenick einmalig schön auf einer Insel. Schloss und Rathaus locken Touristen aus der ganzen Welt an. Grund genug, sich die Sache auch mal anzuschauen und zu staunen, über ein zauberhaftes Schloss, alte Fachwerkhäuser und ganz viel Wasser von Spree und Dahme.

 

Das gibt’s zu sehen

֎  Barockschloss voller Schätze – Schloss Köpenick am Dahme-Ufer

֎  Hier wurde der „Kietz“ erfunden – Mittelalterliches Fischerdorf

֎  Grünstraße – Fein herausgeputzte Fußgängerzone

֎  Roter Backstein und ein Schlawiner – Hauptmann-Statue vor dem Rathaus

֎  Ganz lauschig – Luisenhain am der Spree

 

Das muss man wissen

►  Beginn: 14.00 Uhr

►  Start/Ziel: S-Bahnhof Köpenick – Schlossplatz

►  Länge: ca. 4 km

►  Dauer: ca. 4 Stunden

►  Preis: 30 Euro p.P.

 

Das gibt’s von mir

֎ o,5 l Wasser, Müsliriegel

֎  Vergnpgerli

֎  Fotobuch mit tagesaktuellen Fotos (optional, Mehrkosten)

 

Das bitte mitbringen

BVG-Tickets (2 Tram-Fahrten während der Tour)

Gute Schuhe

Geladener Kamera-Akku

 

Termine

Dienstag, 28. September             14.00 Uhr           BUCHEN

 

Das gibt’s zu sehen