Wo Prenzlauer Berg draufsteht, sind viele verschiedene Kieze drin. Wir beginnen im Bötzowkiez: Kopfsteinpflaster-Straßen, Cafés und kleine Boutiquen sind weniger szenig, dafür einfach hübsch. Durch den Winskiez und über die Prenzlauer Allee erreichen wir jenen Prenzlauer Berg, den man aus dem Reiseführer kennt: Der Kollwitz-Kiez ist inzwischen zum Inbegriff des aufgehübschten Prenzlauer Berges geworden. Wo einst Käthe Kollwitz lebte, nach der der Kollwitzplatz und damit der Kiez benannt wurde, flanieren heute Exil-Schwaben und andere zugezogene Familien – die Alteingesessenen können sich das Leben in den luxussanierten Häusern kaum noch leisten. Aber schön ist es schon! Durch die Kulturbrauerei Richtung Norden endet die Tour am Helmholtzplatz im gleichnamigen Kiez, einem der am dichtesten bebauten Gebiete Berlins und heute muntere Ausgeh-Gegend.
Das gibt’s zu sehen
֎ Fruchtbare Stiere – Fruchtbarkeitsbrunnen auf dem Arnswalder Platz
֎ Unbekannte Highlights – Eine Brauerei-Ruine, ein Kloster und ein Friedhof, auf dem man Fußball spielt
֎ Umgeben von Park und Cafés – Der älteste Wasserturm der Stadt
֎ Das schwäbische Zentrum – Markt auf dem Kollwitzplatz
֎ Gelungene Umwidmung – Kulturbrauerei an der Schönhauser Allee
֎ Stadtplatz mit Park-Ambiente – Helmholtzplatz
Das muss man wissen
► Beginn: 12.00 Uhr
► Start/Ziel: Arnwalder Platz – Helmholtzplatz
► Länge: ca. 4,5 km
► Dauer: ca 4,5 Stunden
► Preis: 30 Euro p.P.
Das gibt’s von mir
֎ 0,5 Wasser, Müsliriegel
֎ Schnäpschen und Sekt
֎ Tour-Broschüre mit tagesaktuellen Fotos (auf Wunsch, Mehrkosten)
Das bitte mitbringen
֎ Gute Schuhe
֎ Geladene Akkus für die Kamera
֎ Schwäbisch-Wörterbuch (Scherz)
Termine
Donnerstag, 14. Oktober 12.00 Uhr BUCHEN
Das gibts zu sehen
